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"Ein Asylfall, der alles ändern könnte"

Beitrag von Christian Zeier, Republik 04.05. 2022

Ein abgewiesener Mann aus Eritrea beschliesst seiner Ausweisung Folge zu leisten- ein Leben in Langzeitnothilfe in der Schweiz bietet ihm keine Perspektive. Er kehrt in sein Heimatland Eritrea zurück und wird dort umgehend inhaftiert und gefoltert. Recherchen der Republik und der Sendung 10 vor 10 zeigen die erschütternde Geschichte auf.

In einer Odyssee erreicht er wiederum die Schweiz und erhält hier Schutz.

Die tragische Geschichte zeigt, die Abklärungen während dem Asylverfahren waren ungenügend, den Aussagen des Angeklagten "Yonas" wurde zu wenig Glaube geschenkt. Es gilt der Rechtssatz: im Zweifel für den Angeklagten, zu Gunsten des Asylsuchenden...

Diesem Grundsatz wird gerade in Asylverfahren, entsprechend unserer Erfahrung häufig wenig Beachtung geschenkt; mit fatalen Folgen für die Betroffenen.

Jürg Schneider, Mitglied der Aktionsgruppe schreibt dazu: "In der Zukunft wird man sich nach der Einsetzung einer Historikerkommission blauäugig im Parlament entschuldigen".

Wir sind der Ansicht, dass grosser Handlungsbedarf bestehe, heute und jetzt.

U. Fischer


2022-05-04 Republik Ein Asylfall der alles ändern Christian Zeier
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