Bericht von Lisbeth Zogg Hohn zur erneuten Ausschaffung einer Familie aus dem "Rückkehrzentrum" Enggistein vom 02.03. 2024
Zahlreich sind in den letzten Wochen Menschen, Familien mit Kindern und Frauen ins Rückkehrzentrum Enggistein transferiert worden. Ihre Hoffnung allenfalls eines Tages legal in der Schweiz leben zu dürfen ist gering, gross ist hingegen die Angst vor einer Zukunft, die keine Perspektive bietet, Angst und Verzweiflung herrscht darüber weggeschafft zu werden, ausgewiesen in die Perspektivelosigkeit und damit größtem Unheil ausgesetzt zu sein. Hemmungslos verrichten die Behörden ihren Auftrag, erzwungene Rückschaffungen erzeugen Not und Elend und beenden jegliche Aussicht auf Gnade und Zuversicht.
Es sind Menschen unterwegs auf der Suche nach Frieden und dem bescheidenen Glück leben zu dürfen.
Foto: Symbolbild "Geflüchtete Menschen gemeinsam unterwegs" von U. Fischer
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