Im Oktober 2022
Ein verzweifelter Mann aus dem Rückkehrzentrum Gampelen wendet sich an eine freiwillige Mitarbeiterin des Solidaritätsnetzes Bern, mit der Bitte ihm zu helfen.
Sein Portrait findet sich in diesem Blog. Er erhofft sich, andere Menschen auf seine prekäre Situation aufmerksam zu machen. Vielleicht finden sich auf diesem Weg Gastgeber oder Gastgeberinnen mit einem offenen Haus, einem grossen Herzen und tolerantem Sinn. Diese Voraussetzungen und die Bereitschaft mit dem kantonalen Migrationsdienst einen Vertrag abzuschliessen, sind unabdingbar, um abgewiesene Menschen ohne Zukunftsperspektive privat unterbringen zu können.
S.D., dem 25-jährigen Somalier wünschen wir das Glück, dass er als privat Untergebrachter ein temporäres Zuhause finde, das diesen Namen verdient.
Zudem: In der aktuellen "Surprise", dem Strassenmagazin Nr. 536 vom 21. Oktober, hat die Journalistin Lea Stuber einen eindrücklichen Artikel über "Leben in der Nothilfe" geschrieben. Menschen aus dem Rückkehrzentrum Gampelen kommen darin zu Wort. Ihre Erfahrungen erschüttern.
Das Strassenmagazin kann bei Strassenverkäufern für Fr. 6.- gekauft werden, 3.- des Verkaufspreise gehen direkt an die Verkäufer und Verkäuferinnen - sie zu unterstützen lohnt sich!
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